Es wird dunkel…und die Spinner kommen aus ihren Löchern!

Jetzt ist es soweit, wir haben Herbst. Und das mit voller Wucht, von einem Tag auf den Anderen.

Regen, Laub und Dunkelheit sind auf Leverkusen und Kölns Radwegen eh schon kritisch, wenn dann noch ein Sturm dazu kommt, sind diese Wege kaum noch befahrbar. Überall liegen dicke Äste und viel Laub. Das Ganze bei widrigen Lichtverhältnissen machen die Sache nicht gerade Sicher.

Deswegen, so wie heute morgen, benutze ich die Fahrbahn.

Nachteil an der Aktion: Man wird doch tatsächlich angehupt!

z.B. heute morgen: Ein Spinner, der meinte mit mir Diskutieren zu müssen.
Da stehe ich an der Ampel in Köln/Dünnwald, und neben mir hält ein Auto mit minimalem Abstand. Die Scheibe geht runter, und ein waschechter Kölner Slang tönt mir entgegen: Ey, du Tünnes, da issen Radweesch….do häss op der Strooß nüss zu sooche!

Klasse, sehr schön festgestellt, Herr Wachtmeister!

Ich habe es dabei belassen. Regen, Nässe und die Einsicht eh nichts bewegen zu können (weder am Verhalten noch an der Ansicht des Spinners) habe ich schweigend den Kopf geschüttelt und auf Grün gewartet.

Die Rechnung hatte ich mal ohne dieses Riesenar***loch gemacht.

Es wird grün, er fährt vor mich um direkt bis an den Randstein mit ca. 15-20 km/h weiterzufahren. Und will mich so auf den Radweg zwingen. Was soll das denn? Das grenzt ja schon an Nötigung!

Nun hatte ich Glück und von hinten kam ein weiterer PKW, der ihn (den Spinner) per Hupe und Lichthupe zum weiterfahren bewegte.

Mannomann, es gibt Leute, die gibbet gar nicht!

 

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