Holländer in der Eifel

Es war mal wieder soweit. Ich fahre nicht oft in die Eifel, und wenn, dann muß ich wirklich viel Lust dazu haben.

Am vergangenen Sonntag war es mal wieder soweit. Ich traf mich mit einem Freund in Hürth und wir fuhren in die Eifel.
Das erste Erlebnis der besonderen Art: Holländer… in Massen! Gelbe Nummernschilder und Warnwesten soweit das Auge reichte.
Das zweite Erlebnis: einer dieser Knalltüten meinte einen Radfahrer überholen zu müssen, obwohl dafür kein Platz war. Schon deswegen, weil ich ihm entgegen kam. Nur knapp sind wir aneinander vorbei gekommen, und er entging nur knapp an meiner erhobenen Hand!

Ein kurzer Kaffeestop in Kelberg, meiner Lieblingsbäckerei in der Eifel. Als wir so dort saßen wurde mir mal wieder bewusst, warum Motorradfahrer in der Eifel  (und auch anderswo) einen sehr schlechten Ruf haben.
Ist es so schwer durch eine Ortschaft in hohem Gang mit niedrigen Drehzahlen zu fahren?
Von den ausgeräumten Endschalldämpfern will ich ja gar nicht anfangen. Überlaute Harleys sind auch nur schwer ertragbar.

Ich fahre ja wirklich gerne Motorrad, auch ich fahre eine Duc mit dieser lästigen Auspuffklappe. Aber das macht auch Spaß wenns leiser ist.

Ach ja, kurz hinter Kloster Maria Engelport, auf dem Weg nach Treis-Karden, hatten wir wieder gelbe Nummern mit unglaublich breiten BMWs vor uns. Der hintere machte sich nochmal extrabreit, damit wir nicht überholen. Der Vorder blinkte die ganze Zeit rechts und fuhr möglichst weit links. Nicht zu vergessen, dass beide Kurvenzuparker waren und kurz vor dem Abriss der Kreiselkräfte die Mopeds um die Kurve trugen.

Hier die gefahrene Route von Sonntag: [wpdm_package id=116399 template=”link-template-default.php”]