schlampige Arbeiten…

ok, heute mal wieder ein tolles Erlebnis… aber später dazu mehr.

Fangen wir am Anfang an.

  • Gekauft habe ich die SMT in D´dorf
    Der dortige Verkäufer und Inhaber fragte mich nach meinem Gewicht, da sie ja das Fahrwerk einstellen müssten.
    Nach ein paar Wochen mit der neuen SMT machte ich mir so meine Gedanken: Warum fährt die wohl so ganz anders wie die Probefahrt-Maschine? Nachdem ich das gesamte Fahrwerk nach Handbuch auf Null stellte, wusste ich warum. Die Gabel war in allen Einstellmöglichkeiten (Druck- Zugstufe, Federvorspannung) Rechts und links unterschiedlich eingestellt.
  • Bei der Montage des Topcases wurden die Hülsen zwischen Träger und Rahmenheck vergessen, wodurch später das gesamte Rahmenheck gebrochen ist.
  • Nach einer Inspektion war die Dichtung zwischen Krümmer und Y-Rohr undicht. Also direkt nach 100 Metern wieder zurück. Der Mechaniker hat gebastelt und gebastelt und sagte mir: naja, so ganz dicht sind die nie.
    Am nächsten Tag bin ich dann wieder hin und es stellte sich heraus daß die Schelle lose war. Übrigens: Richtig Dicht haben sie es erst bekommen, als nach einem kleinen Auffahrunfall der Topf und das Y-Rohr getauscht wurden.
  • Nach einer weiteren Inspektion fahre ich direkt wieder zurück und sage: mit der Kupplung stimmt was nicht. Der Druckpunkt ist nicht immer gleich. Probefahrt eines Mechanikers, alles angeblich in Ordnung. Am nächsten Tag war sie dann ganz hin, bzw. der KNZ. Also wieder hin.
  • Nach der gleichen Inspektion habe ich das vordere Radlager moniert. Eine Woche später bekomme ich ein Neues eingebaut.
  • Während der gleichen Inspektion wurde ein neuer Kettensatz montiert. In den Alpen sah ich eine gelöste Befestigungsschraube am Kettenblatt. Also Rad ausgebaut und das Ritzel neu befestigt. Leider hat diese lose Schraube die Schwinge zerstört. Diese wurde auf Kosten des Händlers ausgetauscht.
  • Die Zylinderfußdichtung des hinteren Zylinders mußte ausgetauscht werden, da undicht. Nach der erfolgten Reparatur holte ich die Maschine ab und kam ca. 4 km weit, als ich Öl am Stiefel bemerkte. Das auch nur, weil ich mit dem Stiefel von der Raste abrutschte. Da ist doch tatsächlich der Deckel auf dem Kurbelgehäuse flöten gegangen. Ein kurzer Anruf in der Werkstatt und der Azubi kam mit einem neuen Deckel und einem Liter Öl.Nach einer Reinigung ging es dann weiter. Ich hoffe es gab keinen Schaden am Motor.

 

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